Im Rahmen der Arbeiten kann es im Bauabschnitt und unterhalb zu Trübungen der Wupper durch aufgewirbeltes Sediment kommen. Dies ist aber für die Natur und das Gewässer unbedenklich. Auch werden sich Baggergeräusche nicht verhindern lassen.
Die Arbeiten sollen spätestens Ende Oktober abgeschlossen sein, da dann die Laichsaison der Lachse und Meerforellen beginnt. Angestrebt wird ein früherer Abschluss. In Wuppertal sind mit zehn Kilometer bereits rund die Hälfte des Stadtflusses renaturiert worden. Das Projekt ist somit ein weiterer Schritt in Richtung Lebensader Wupper. Die Investitionen betragen 443.000 Euro und wird zu 80 Prozent vom Land NRW gefördert.
Der Verein „neue ufer wuppertal“ plant im Bereich des Stadions einen weiteren Störstein in der Wupper zu platzieren. Hier soll die legendäre Flusspferddame Lina, die von 1950 bis 1991 im Wuppertaler Zoo gelebt hat, verewigt werden. (wuppertal-total.de berichtete).