Wupperpaten haben anderen Wuppertalern etwas voraus: Sie haben längst gemerkt, dass der Fluss in unserer Mitte keine Kloake mehr ist, sondern ein Schatz, den es zu behüten und weiter zu entwickeln gilt.
Aus der Erkenntnis, dass die ersten zarten Ansätze einer zugänglichen Wupper im Keim erstickt werden, wenn man sie den falschen Absichten überlässt, erwuchsen die Wupperpaten. Wupperpaten behalten „ihr Stück Wupper“ im Auge und verhindern Auswüchse – gleichgültig, ob sie Besitzansprüche haben oder nicht.
Aktuell gibt es 23 dieser ehrenamtlichen Helfer. Sie holen zum Beispiel Müll aus dem Fluss und sind Ansprechpartner für die Anwohner. Wenn nötig schalten die Wupperpaten auch Ordnungsdienst der Stadt, Feuerwehr oder Polizei ein. Das Projekt wurde vom Verein Neue Ufer gegründet. Und der hat noch genug freie Plätze für neue Wupperpaten.
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