Greeter sind ehrenamtlich tätige nicht-professionelle Stadt- oder Fremdenführer, die kostenlose Spaziergänge in ihren Heimatstädten anbieten. Das Projekt wurde 1992 ins Leben gerufen, als sich der Verein „Big Apple Greeter“ in New York City formierte. Von da aus eroberte die Idee die großen Metropolen der Welt. Unter anderem in London, Paris, Berlin, Chicago, Melbourne und Saigon gibt es die Greeter. Jetzt ist auch Wuppertal als Mitglied der International Greeter Association (IGA) dabei.
Individuelle Präsentation der Stadt
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Begegnung mit Reisenden und die individuelle Präsentation der eigenen Stadt oder Region. Mit einem Greeter lernen die Besucher ganz besondere Ecken der Stadt kennen – auch abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Das persönliche Wuppertal des jeweiligen Greeters ist es, was die Gäste kennenlernen. Vorgaben gibt es … keine. Auf der Internetseite der Wuppertal Greeter heißt es: „Ein Greeter führt Gruppen von 1 bis 6 Personen und sorgt dafür, dass sich die Gäste bei uns gut aufgehoben fühlen. Er lässt sie Teil dieser Stadt werden und das bei Wind und Wetter. Er sorgt dafür, dass die Gäste einen einzigartigen und sehr persönlichen Blick auf sie erhalten.”
Übrigens: Ein Greeter muss nicht immer ein Einheimischer sein. Auch Menschen, die Wuppertal zu ihrer vorübergehenden oder Wahl-Heimat gemacht haben, sind bei der Organisation willkommen.
- Wenn ihr mitmachen und das bislang 14-köpfige Team der Wuppertal Greeter verstärken wollt, meldet euch hier an.