Die Stadt Wuppertal will in den Schrebergärten für mehr Ruhe sorgen. Deshalb wurde die Gartenordnung geändert. Grund: In den Gärten komme es immer wieder zu Konflikten zwischen jungen Familien mit Kindern und älteren Gartenbesitzern.
Viele Familien würden in ihre Kleingärten zu viele und zu große Spielgeräte stellen, so der Wuppertaler Stadtverband der Gartenfreunde und die Stadt unisono. Jetzt darf es nach der neuen Gartenordnung maximal noch drei Spielgeräte pro Garten geben. Damit soll unter anderem auch die Lärmbelästigung durch spielende Kinder gesenkt werden. Nach dem deutschen Kleingartengesetz sollen Schrebergärten in erster Linie zum Anbau von Obst, Gemüse und Blumen dienen – und nicht als „Freizeitpark“ für Kinder.