Der März hat in diesem Jahr bereits fast den April gegeben. Regen und Sonne, Sturmböen und sehr warme genauso wie sehr kalte Tage hatte er im Gepäck.. Dabei lag die Niederschlagsmenge leicht unter dem Mittel. Dies ergeben die Aufzeichnungen des Wupperverbandes.
In der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal wurden 79 Liter Niederschlag gemessen, das langjährige Mittel beträgt dort 96 Liter. Acht Liter weniger waren es wupperabwärts in der Kläranlage Solingen-Burg. Im Durchschnitt sind es hier 106 Liter. An der Bever-Talsperre in Hückeswagen fielen 88 Liter Regen pro Quadratmeter. Im März fallen dort im Mittel 95 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid waren es 72 Liter, durchschnittlich sind es 88 Liter.
Im März gab es zirka 17 Regentage. Am nassesten war es am 17. März. Zwischen 16 und 19 Litern pro Quadratmeter fielen an den Messstationen. Die niederschlagsreichste Messstelle im Wuppergebiet war die Station in Wuppertal-Ronsdorf mit 92 Litern. Am wenigsten Regen fiel mit 49 Litern an der Station auf der Kläranlage Leverkusen; das dortige langjährige Mittel beträgt 62 Liter.
Frost, Hitze und Sturmtief Klaus
Die niedrigsten Temperaturen im Wuppergebiet hat der Wupperverband am 6. März gemessen, an der Eickenermühle in Kierspe war es mit minus 8,8 Grad am kältesten. Am 31. März war es am wärmsten, und Leverkusen war hier mit 27 Grad der Spitzenreiter im Verbandsgebiet. Am 11. März fegte Sturmtief Klaus über NRW und sorgte unter anderem für abgebrochene Äste.