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Die Restaurantkette Vapiano steckt in der Krise. Im Oktober 2013 eröffnete das Vapiano in der Ohligsmühle mit einem rauschenden Fest seine Wuppertaler Filiale. 700 geladene Gäste durften sich einen Tag vor der offiziellen Eröffnung von der Unternehmensphilosophie überzeugen. Wuppertal hat lange auf sein erstes Vapiano warten müssen, umso schöner ist es, dass es nun endlich losgeht, sagte damals der Betreiber Hans Koehel.
Mit frischen Produkten, nettem Ambiente und schnellem, jedoch einfachem Service wurde das Konzept schnell erfolgreich.
Leider leidet mittlerweile das Erfolgsmodell. Der Aktienkurs ist nach dem Börsengang um 75 Prozent abgestürzt. Etliche Kunden sind heute nicht mehr bereit, das Konzept der Selbstbedienung und der Warteschlangen zu akzeptieren. Die Schlangen sind den Besuchern oft zu lang. Die neue Geschäftsführung der Vapiano-Kette hat sogar angedeutet, an unprofitablen Standorten Filialen zu schließen. Wir Wuppertaler wollen das für unsere Stadt natürlich nicht. Deshalb ist ein Besuch in unserem Vapiano weiterhin empfehlenswert.