Passives Einkommen aufzubauen, liegt im Trend. Wenn man sich die Vorteile des passiven Einkommens veranschaulicht, wird einem auch bekannt, warum. „Reiche Leute arbeiten nicht für Geld“ schrieb Autor, Finanzguru, Unternehmer und Multi-Millionär Robert Kiyosaki in seinem Bestseller „Rich Dad poor Dad“. Passives Einkommen beschreibt ein Einkommen, das nicht aufgrund von Arbeit entstanden ist. Beim passiven Einkommen lässt man also das Geld für sich arbeiten und arbeitet nicht selbst für Geld.
Quellen für passives Einkommen zu finden ist schwierig, vor allem, wenn wenig Startkapital vorhanden ist. Schwierig ist allerdings nicht gleich unmöglich. In diesem Beitrag erklären wir, wie man sich ein passives Einkommen aufbauen kann.
Welche Arten von passiven Einkommensquellen gibt es?
Passives Einkommen entsteht aus Kapitalerträgen und aus Tätigkeiten mit einem niedrigen Pflegeaufwand. Wenn man also selbst nicht aktiv seine Arbeit verkauft, um damit Geld zu verdienen, spricht man von passivem Einkommen. Damit man passives Einkommen erzielen kann, muss man zuerst eine Quelle finden. Entweder lässt man sein Geld für sich durch Investitionen Rendite erzielen oder man versucht es mit Konzepten wie E-Commerce oder Affiliate-Marketing.
Wenn Sie mit Ihrem Kapital Geld verdienen möchten, müssen Sie zuerst ein Kapital aufbauen. Wenn Sie Ihre Erträge aus Ihrem Kapital reinvestieren, geht der Vermögensaufbau dank des Zinses-Zins-Effekts schneller. Sie können somit schrittweise mit den Rückflüssen aus dem Startkapital ein passives Einkommen aufbauen.
10 Möglichkeiten für passive Einkommensquellen
1. Veröffentlichen Sie E-Books
Mit dem Veröffentlichen und Verkaufen von E-Books verdienen viele Personen ihr Lebensunterhalt oder zumindest ein kleines Taschengeld. Sie können das E-Book selbst erstellen oder von einem Ghostwriter erstellen lassen. Mit dem Verkauf des Buches können Sie anschließend ein passives Einkommen erzielen.
2. Verkaufen Sie Stockfotos
Wie auch bei den E-Books lässt sich mit dem Verkauf von Stockfotos ein skalierbares und passives Einkommen generieren. Der einzige Aufwand besteht darin, die Stockfotos zu schießen oder die Rechte an den Bildern zu erwerben.
3. Verkaufen Sie Audiodateien
Der Verkauf von Audiodateien basiert auf dem gleichen Prinzip wie der Verkauf von Stockfotos oder E-Books. Audiodateien können unter anderem Podcasts, Musik, Nachrichten etc. sein. Entweder nehmen Sie die Audiodateien selbst auf oder Sie erwerben die Rechte an den Dateien.
4. Pflegen Sie eine Nischenseite
Nischenseiten sind Webseiten, die eine ganz bestimmte Kundschaft ansprechen. Oftmals ist großen Unternehmen der Markt zu klein, um in einen solchen Nischenmarkt vorzudringen. Dadurch besteht ein Nachfrageüberschuss, welchen Sie mit Ihrer Website bedienen können.
5. Veröffentlichen Sie YouTube-Videos
Ab einer gewissen Anzahl an Zuschauern werden Produzenten von der Video-Plattform an Werbeeinnahmen beteiligt. Große YouTuberinnen und YouTuber verdienen damit mehrere Millionen im Jahr. Mit Werbeinhalten in den Videos oder Affiliate-Links können die Einnahmen weiter gesteigert werden.
6. Bieten Sie Onlinekurse an
Das Anbieten und Verkaufen von Onlinekursen ist in den letzten Jahren eine der beliebtesten Quellen für passives Einkommen geworden. Das Konzept ist einfach: Erstellen Sie Kurse zu Themen, mit denen Sie sich auskennen und verkaufen Sie die Zugänge.
7. Untervermieten Sie Ihre Wohnung
Wenn es Ihr Vermieter erlaubt, ist Untervermieten eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, passives Einkommen zu generieren.
8. Vermieten Sie Immobilien
Dieser Schritt ist nur möglich, wenn Sie über eigene Immobilien oder über ein hohes Startkapital verfügen. Wenn dies der Fall ist, sind Immobilien eine der besten Wege, um schnell passives Einkommen zu erhalten.
9. Erzielen Sie Zinseinnahmen aus P2P Kredite
Über sogenannte P2P Plattformen können Sie Ihr Kapital an Kreditnehmer verleihen. Dafür werden Sie mit Zinsen entschädigt, die von 2 bis 15 Prozent reichen können.
10. Erzielen Sie Dividendenerträge aus Aktien
Wenn Sie Aktien kaufen, können Sie von steigenden Kursen und regelmäßigen Dividendenzahlungen profitieren. Sie haben also zwei Quellen von passivem Einkommen in einer Anlagemethode.
Fazit
Passives Einkommen lässt sich über zwei Arten aufbauen. Entweder kann man in Arbeit investieren, die sich skalierbar verkaufen lässt oder man lässt sein Geld für sich arbeiten. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile. Für welche Quelle Sie sich entscheiden, ist Ihnen überlassen. Mit der Entscheidung, passives Einkommen verdienen zu wollen, sind Sie bereits auf der richtigen Spur.