Das Restaurant Rossini in der Historischen Stadthalle bildete den Rahmen für den diesjhrigen Neujahrsrempfang der Wirtschaftsjunioren Wupperal (WJW). Über 70 Mitglieder und Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter eine Menge politischer Prominenz, an ihrer Spitze Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke, die Bundestagsabgeordneten Helge Lindh und Manfred Todtenhausen und Landtagsabgeordneter Dietmar Bell.
Die Ehrenpräsidentin der Wirtschaftsjunioren Deutschland, Kristine Lütke, referierte als Gastrednerin über die Ergebnisse ihrer Vorstandsarbeit auf Bundesebene im abgelaufenen Jahr und über die bundesweite und internationale Arbeit, die der Dachverband der Wirtschaftsjunioren Deutschland leistet.
Forderungen an die Politik
Patricia Knauf-Varnhorst, Vorsitzende der WJW stimmte in ihrer Neujahrsansprache auf das Jahr 2019 ein. Sie machte deutlich, dass Wuppertal in den vergangenen Jahren erheblich an Attraktivität gewonnen habe und nannte exemplarisch den neuen Döppersberg, die überregionale Bedeutung der Bergischen Universität und des Grünen Zoo Wuppertal. Dieser Weg müsse aber auch für die nahe und fernere Zukunft aktiv geebnet werden, forderte Knauf-Varnhorst die Lokalpolitik auf, Firmengründungen zu erleichtern, E-Governance auszubauen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch weitere Ü3-Betreuungsplätze zu verbessern sowie die Höhe der Elternbeiträge zur Kinderbetreuung zu verringern.
Insbesondere sehen die WJW in der im September im Bergischen Städtedreieck stattfindenden Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Deutschland eine hervorragende Gelegenheit, die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Wirtschaft weiter auszubauen und den Bekanntheitsgrad des Bergischen Lands deutschlandweit zu stärken.