Einmal pro Jahr macht das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck den Erfolg von Frauen sichtbar – mit der Preisverleihung „Women and Work“: Bewerbungen für 2024 sind noch bis Ende der Woche, also bis zum 18. November möglich.
Bewerben können sich Frauen aus Solingen, Remscheid und Wuppertal, indem sie online den Teilnahmebogen ausfüllen: www.bergisch-competentia.de
Die Frauen können aber auch von anderen Personen nominiert werden.
Unter der Überschrift „Women and Work ‘24“ werden Preise in den folgenden drei Kategorien vergeben:
Kategorie 1 – Vorbildhafte Unternehmerin
Kategorie 2 – Kreative Lösung zur eigenen Existenzsicherung
Kategorie 3 – Leitung eines nachhaltigen Projekts für Frauen
Die Preisübergabe übernehmen die Oberbürgermeister der drei Bergischen Städte im Rahmen eines festlichen Empfangs, welcher am 12. März 2024 in Solingen stattfindet . In der Jury, die die Gewinnerinnen auswählt, sitzen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung.
Der Wettbewerb „Women and Work“ will Frauen, die beruflich Verantwortung übernehmen, ins Rampenlicht gestellt werden: Mit dem Preis sollen Rollenvorbilder vorgestellt werden, die andere Frauen dazu ermutigen, Führungspositionen in der Region zu übernehmen. Denn nach wie vor sind Chefetagen zu einem großen Prozentsatz männlich besetzt, obwohl die Hälfte der Absolvierenden an deutschen Hochschulen weiblich ist.
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck hat es sich daher zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen und diese untereinander besser zu vernetzen. Der Wettbewerb „Women and Work“ wird im kommenden Jahr zum zehnten Mal im Bergischen Städtedreieck durchgeführt. Die Preisverleihung findet abwechselnd in den Städten Wuppertal, Remscheid und Solingen statt.
Nominiert wurden im vergangenen Jahr knapp 60 Frauen. Dabei haben die Partnerinnen und Partner des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck viele Frauen persönlich aufgefordert, Informationen zu ihrer Person und ihrer Karriere weiterzugeben. Der Anteil der Frauen, die sich selbst nominieren und damit für „preiswürdig“ erachten, ist nach wie vor gering.