Ein sogenannter „Ultra-Fan“ des Wuppertaler SV steht seit Dienstag (30. Januar) wegen Landfriedensbruchs und Beleidigung vor dem Amtsgericht in Köln. Das berichtet die Kölnische Rundschau in ihrem Online-Portal. Der 39-Jährige ist demnach angeklagt, im September 2016 nach einem Oberligaspiel zwischen der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln und dem WSV die Beamten verbal attackiert und beleidigt zu haben. Anschließend soll er andere Wuppertaler Fußball-Chaoten zur Gewalt gegen Polizeibeamte aufgewiegelt haben.
33 Vorstrafen
Der 39-Jährige ist, so die Kölnische Rundschau, kein unbeschriebenes Blatt, 33 Vorstrafen habe er auf dem Kerbholz. Erst im Juni 2016 sei er wegen Beleidigung verurteilt worden. Drei Monate danach soll ihn das Amtsgericht Wuppertal wegen Beleidigung sogar zur Höchststrafe von einem Jahr verdonnert haben.
Am Mittwoch (31. Januar) erging noch kein Urteil. Die Verteidigung will noch weitere Zeugen hören. Der Prozess wird am Aschermittwoch (14. Februar) fortgesetzt.