Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat das Erstrundenspiel um den Niederrheinpokal gegen den Bezirksligisten VfL Jüchen-Garzweiler im heimischen Stadion am Zoo vor 263 (!) Zuschauern mit 2:0 (0:0) gewonnen.
WSV-Trainer Björn Mehnert hatte dabei überwiegend Spieler für die Startelf nominiert, die sonst nicht zum Anpfiff auf dem Platz stehen. Mit disziplinierter Defensivarbeit machten die Gäste es dem WSV im ersten Durchgang schwer, der sich kaum Torchancen erarbeitete. Die besten Gelegenheiten hatten Niklas Fensky und Matyas Juracsik, die an Jüchens Schlussmann Felix Thienel scheiterten.
Aus der Pause kam der WSV mit dreifach neuem Personal. Einer von ihnen, Roman Prokoph, sorgte schnell für das 1:0 nach Vorarbeit der zweiten, Kevin Rodrigues Pires. Die nächste Top-Chance vergab Marco Königs zehn Minuten später, als er einen an Prokoph verwirkten Foulelfmeter an die Latte setzte. Auch mit seinem zweiten Versuch scheitert Königs – diesmal an Schlussmann Thienel, der einen Kopfball des WSV-Torjägers abwehrt.
Mit einem besseren – oder zumindest erfolgreicheren – Elfmeter als zuvor Königs stellte Rodrigues Pires den Endstand her. Aboayge war zuvor gefoult worden. Damit war der Deckel auf der Partie.
- WSV: Safarüour-Melekabad – Montag, Kübler, Tabaku, Fensky (46. Prokoph), Berisha, Aboagye, Akritidis (46. Saric), Bilogrevic, Juracsik (46. Rodrigues Pires), Königs (70. Sarpei).
- Tore: 1:0 (48.) Prokoph, 2:0 (90., Elfmeter) Rodrigues Pires.