Schon mal was von Bruno Laberthier gehört? Unter diesem Pseudonym veröffentlicht Bruno Arich-Gerz, Medien- und Literaturwissenschaftler, aktuell wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal, Kriminalromane. Sein neuestes Werk beschäftigt sich mit dem Fußball im Tal der Wuppertal.
Der Wuppertaler SV steigt nach langen Jahren endlich wieder auf, Fans und Freunde sind euphorisch. Doch dann verlieren die Rot-Blauen ihr größtes Nachwuchstalent durch einen bizarren Mord – unter der Schwebebahn baumelnd, kracht er gegen die Haltestelle am Robert-Daum-Platz. Ins Visier gerät ein junger Starfriseur aus dem Luisenviertel. Das ist der Plot des Fußball-Krimis „Alle Löwen feiern…“. Aus diesem Werk liest der Autor am 11. Januar ab 19 Uhr in der Uni-Kneipe (Max-Horkheimer-Str. 15). Vom Autor sind bereits die Fußball-Krimis „Alle Böcke beißen…“ (hier geht’s um den 1. FC Köln) und „Alle Heiner freu’n sich…“ (über SV Darmstadt 98) erschienen. Der WSV ist also der dritte Fußballroman Laberthiers.
Der Abend läuft unter dem Titel „Die Nach.Lesung“. Die Reihe versteht sich im Verhältnis zur universitären Vorlesung in etwa so wie die Nachspeise zum Hauptgericht. Man braucht sie nicht unbedingt zum Examen, aber sie rundet den Tag in der Uni genussvoll ab. Das Ganze findet in lockerer Atmosphäre statt. Der Eintritt ist frei.
- „Alle Löwen feiern …“, broschiert, 152 Seiten, erschienen im Gardez! Verlag (ISBN-13: 9783897962668), Preis 10,90 Euro.