Die Älteren unter Euch werden sich erinnern: Die Wupper galt vor 30 Jahren als toter Fluss. Fische gab es in dem stark verschmutzten Wasser praktisch nicht mehr, die Wupper wurde in der Qualitätsstufe der höchsten Schadstoffbelastung geführt. Heutzutage gilt sie Im Bergischen Land laut Wupperverband nur noch als „mäßig belastet“. Das ist die zweitbeste Qualitätsstufe.
Gründe dafür sind viele erfolgreiche Projekte zur Verbesserung der Wasserqualität wie die viel besser gewordenen Klärwerke und weitere Maßnahmen, die sich rund um die Wupper etabliert haben. Auch die als besonders anspruchsvoll geltenden Lachse fühlen sich im Wupperwasser wieder wohl. In dem Fluss schwimmen oder sogar ihr Wasser trinken sollte man allerdings trotzdem weiterhin besser nicht.