Die Entwicklung der Wupper von einem kanalartigen Fluss zu einer Lebensader schreitet voran. Im Auftrag der Stadt Wuppertal gestaltet der Wupperverband das Flussbett in einem rund 350 Meter langen Wupperabschnitt in Elberfeld um. Die Arbeiten zwischen Brücke „Wall“ bis Schwebebahnstation Ohligsmühle beginnen am Dienstag (22. September) und werden etwa zwei Monate dauern, sind aber witterungasabhängig..
Störsteine, Inseln und Steinschüttungen am Ufer sorgen dann wieder für ein lebendiges Flussbett mit abwechslungsreichen Strömungen und variierenden Gewässertiefen. Durch die naturnahe Gestaltung wird die Wupper mitten in der Stadt wieder zu einem attraktiven Lebensraum für Fische und Kleinlebewesen. Ein lebendiger Flusslauf trägt außerdem zur Steigerung der Lebensqualität für die Menschen bei.
Schloßbleiche in der Nacht 22./23. September gesperrt
Für das Einsetzen der Baumaschinen im Kreuzungsbereich Mäuerchen/Bankstraße/Schloßbleiche wird kurzzeitig ein Kran aufgestellt. Hierzu muss die Straße zu Beginn und zum Ende der Maßnahme jeweils eine Nacht für Kraftfahrzeuge gesperrt werden. Die Durchfahrt für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge wird aber gewährleistet. Die erste Sperrung beginnt am 22. September gegen Mitternacht und dauert etwa drei Stunden.