Verwaltung plant Schaffung von 60 neuen Stellen zur Entlastung der Ämter
Wuppertal – Die Stadtverwaltung Wuppertal reagiert auf die anhaltenden Engpässe in der personellen Ausstattung ihrer Ämter. Um den zunehmenden Beschwerden über lange Bearbeitungs- und Wartezeiten entgegenzuwirken, hat der Verwaltungsvorstand eine Investition von bis zu fünf Millionen Euro beschlossen. Mit diesen Mitteln sollen bis zu 60 neue Stellen geschaffen werden, um eine schnellere und effizientere Bearbeitung von Verwaltungsprozessen zu ermöglichen.
In zahlreichen Bereichen der Stadtverwaltung ist die Arbeitsbelastung in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Die vorhandenen personellen Ressourcen reichen vielerorts nicht mehr aus, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Mit dem geplanten Stellenaufbau soll nun gezielt Abhilfe geschaffen werden.
Der Beschluss wurde vom Verwaltungsvorstand, bestehend aus dem Oberbürgermeister und den zuständigen Dezernentinnen und Dezernenten, auf den Weg gebracht. Angesichts der angespannten Haushaltslage betont die Stadt, dass die geplante Maßnahme kein grundlegender Befreiungsschlag sei. Vielmehr handele es sich um einen gezielten Schritt zur Stabilisierung besonders belasteter Verwaltungsbereiche.
Begleitend zur Personalaufstockung sollen in den einzelnen Geschäftsbereichen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung umgesetzt werden. Dazu gehört insbesondere der verstärkte Einsatz digitaler Technologien und künstlicher Intelligenz. Diese sollen helfen, Prozesse zu automatisieren und vorhandene Ressourcen effektiver zu nutzen.
In welchen konkreten Bereichen die zusätzlichen Stellen geschaffen werden, steht derzeit noch nicht fest. Die Verteilung soll sich an den dringendsten Bedarfen orientieren und in den kommenden Wochen präzisiert werden.
Wuppertal: Stadt investiert fünf Millionen Euro in Personalaufbau
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