Am Donnerstagmorgen (30. Dezember) macht das Robert-Koch-Institut (RKI) weiterhin darauf aufmerksam, dass die von ihm veröffentlichten Zahlen zur Corona-Pandemie wegen der an den Feiertagen eingeschränkten Testtätigkeit „mit Vorbehalt“ zu sehen seien. Es meldet: Bund 207,4 (plus 1,9 gegenüber dem Vortag), Land NRW 177,0 (plus 0,6) und Stadt Wuppertal 306,2 (plus 18,3). Den Hospitalisierungsindex gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) aktuell mit 2,73 und damit wie tags zuvor an.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 30. Dezember, 7 Uhr, mit 306,5 minimal höher als das RKI an. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht erhöhtt nd beträgt weiterhin 534. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 221 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 210 von der Infektion genesen. Aktuell gelten 1.636 Wuppertaler als mit dem Virus infiziert (plus 11).
In Quarantäne befinden sich am Donnerstagmorgen mit 3.123 Personen 162 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 1.520 Infizierte (minus 19), 477 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 28) sowie 368 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 149). 758 Menschen (plus 4) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Hospitalisierung
Von den zurzeit 133 Intensivbetten in Wuppertal sind per 30. Dezember 117 belegt (plus 7) und 16 frei (minus 7). Der Anteil der freien Betten beträgt damit 12,0 nach 17,3 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit 15 Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (plus 2). Davon müssen sechs Personen invasiv beatmet werden (plus 1), Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.