Die Corona-Situation stellt sich am Donnerstagmorgen (6. Januar) wie folgt dar: Den Hospitalisierungsindex gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) aktuell mit 2,60 und damit um 0,02 Punkte höher als tags zuvor an. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet diese Inzidenzen: Bund 285,9 (plus 27,3 gegenüber dem Vortag), Land NRW 262,7 (plus 29,1) und Stadt Wuppertal 448,7 (plus 56,3).
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 6. Januar, 7 Uhr, mit 449,0 minimal höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am 5. Januar gemeldeten Wert eine Steigerung um 54,1 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden um eines erhöht Sie beträgt damit jetzt 538. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 410 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 206 von der Infektion genesen. Aktuell gelten 2.293 Wuppertaler als mit dem Virus infiziert (plus 203).
In Quarantäne befinden sich am Donnerstagmorgen mit 3.856 Personen 395 mehr als am Tag zuvor. Unter ihnen befinden sich 2.162 Infizierte (plus 202), 700 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 83) sowie 428 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 110). 566 Menschen befinden sich wie am Vortag aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Hospitalisierung
Von den zurzeit 132 Intensivbetten in Wuppertal sind per 6. Januar 114 belegt (plus 9) und 18 frei (minus 9). Der Anteil der freien Betten beträgt damit bei 13,6 nach 20,5 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit 18 Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (plus 1). Davon müssen weiterhin elf Personen invasiv beatmet werden. Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.