Die Wuppertaler Feuerwehr spendet ein Löschfahrzeug für die nicaraguanische Partnerstadt Matagalpa. Der Mercedes-Benz-Unimog aus dem Jahr 1982 ist über einen Aufbau zum Tanklöschfahrzeug ausgebaut.
„Ich freue mich sehr, dass der Feuerwehrwagen weiter sinnvoll und hilfreich im Einsatz sein wird“, erklärte Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Bei meinem Besuch in unserer Partnerstadt Matagalpa habe ich selbst erlebt, wie wichtig solche Spenden sind – dort retten bereits gespendete Fahrzeuge aus früheren Jahren Menschenleben.“ Sein Dank gilt den engagierten Ehrenamtlichen, die sich für die neue Verwendung der Fahrzeuge stark gemacht haben.
„Für uns eine hilfreiche Geste – für Matagalpa fundamental.“
(Matthias Nocke, Dezernent der Stadt Wuppertal)
Vermittelt wird die Übergabe vom Städtepartnerschaftsverein Wuppertal – Matagalpa. Matthias Nocke, Dezernent für Sicherheit und Ordnung, hat dieser humanitären Hilfe ausdrücklich zugestimmt und begrüßt die hilfreiche Aktion. „Für uns ist es eine hilfreiche Geste, für Matagalpa ist es fundamental: Dort wird solches Material dringend gebraucht. Toll, dass durch ehrenamtliches Engagement dieser Transfer wieder möglich gemacht wird.“
Das Tanklöschfahrzeug ist mit einem 2.000 Liter fassenden Löschwasserbehälter und einer Pumpe ausgestattet, die 800 Liter in der Minute fördern kann. Es soll bei der Waldbrandbekämpfung in Nicaragua eingesetzt werden. Wald- und Plantagenbrände machen einen Großteil der Feuerwehrtätigkeit in Wuppertals Partnerstadt Matagalpa aus. Das geländegängige Fahrzeug kann hier seine robuste Technik dort noch lange unter Beweis stellen.