Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Sonntagmorgen (21. November) diese Entwicklung der Corona-Inzidenzen: Bund 372,7 (plus 10,5 gegenüber dem Vortag) Land NRW 219,8 (plus 7,7) und Wuppertal 229,6 (plus 1,4). Den höchsten Wert hat der Landkreis Freyung-Grafenau in Niederbayern mit 1.651,5, den niedrigsten Ludwigslust-Parchim (Mecklenbiurg-Vorpommern) mit 36,8.
Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat den heutigen Hospitalisierungsindex noch nicht veröffentlicht. Der gibt die Anzahl der Covid-19-Fälle pro 100.000 Einwohner mit Meldedatum in den letzten sieben Tage an, für die eine Krankenhausbehandlung erforderlich geworden ist und ist entscheidend für die Corona-Maßnahmen.
UPDATE (10.15 Uhr):
Das LZG hat die aktuelle Hospitalisierungs-Inzidenz mit 3,94 festgestellt. Das sind 0,23 Punkte unter dem Wert vom Samstag. Drei Stufen mit jeweils weitergehenden Beschränkungen orientieren sich an diesem Hospitalisierungsindex. Bei Überschreiten eines Schwellenwerts von 3 soll es flächendeckend 2G für Veranstaltungen und Gastronomie geben. Bei Überschreiten von 6 zudem in bestimmten Einrichtungen zusätzlich Tests auch für Geimpfte und Genesene (2G plus) und spätestens bei Überschreiten des Schwellenwerts 9 sollen die Länder dann noch weitergehende Beschränkungen wie Kontaktverbote erlassen.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am 21. November, 7 Uhr, mit 229,9 etwas höher als das RKI an. Das ist gegenüber dem von ihr am Vortag gemeldeten Wert eine Steigerung um 2,3 Punkte. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht verändert. Sie liegt weiter bei 514. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 120 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, gleichzeitig sind 65 von der Infektion genesen. Die vom Gesundheitsamt angegebene Zahl der aktuell mit dem Virus infizierten Wuppertaler beträgt 1.375 (plus 55).
In Quarantäne befinden sich am Sonntagmorgen mit 2.622 Personen 31 weniger als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 1.112 Infizierte (plus 8), 311 ihrer Haushaltsangehörigen (minus 14) sowie 323 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (minus 37). 876 Menschen (plus 12) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Hospitalisierung
Von den zurzeit 132 Intensivbetten in Wuppertal sind per 21. November 117 belegt (minus 3) und 15 frei (plus 1). Das entspricht einer freien Kapazität von 11,4 nach 10,5 Prozent am Vortag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden derzeit acht Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (plus 1). Davon müssen weiterhin sechs Personen invasiv beatmet werden. Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.