Unter Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt das Eisenbahn-Bundesamt alle fünf Jahre einen Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Das sind Schienenwege mit mehr als 30.000 Zügen pro Jahr. Darunter fällt auch die Bergisch-Märkische Strecke durch Wuppertal. Ziel ist die Regelung von Lärmproblemen und Lärmauswirkungen.
Das Ergebnis der ersten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen dieser Lärmaktionsplanung liegt vor. Es kann hier heruntergeladen werden. Jetzt hat die zweite Phase begonnen. Bis zum 7. März haben alle vom Eisenbahnlärm Betroffenen Gelegenheit, dem Eisenbahn-Bundesamt eine Rückmeldung zu dem Verfahren selbst und zum Lärmaktionsplan zu geben. Das läuft über eine Informations- und Beteiligungsplattform im Internet, die über www.laermaktionsplanung-schiene.de erreichbar ist. Ebenso ist eine Beteiligung auf dem Postweg möglich. Der vom Eisenbahn-Bundesamt hierfür vorbereitete Fragebogen kann über die angegebene Internetadresse heruntergeladen oder postalisch unter der Adresse Eisenbahn-Bundesamt, Lärmaktionsplanung, Heinemannstraße 6, 53175 Bonn angefordert werden.
Die Rückmeldungen werden aufgenommen und in den Lärmaktionsplan Teil B eingearbeitet, der Mitte des Jahres 2018 veröffentlicht werden soll. Die Teile A und B ergeben zusammen den Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken.