Abgeltungsteuer, Einkommensteuer, Lohnsteuer, Umsatzsteuer, Kirchensteuer, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Energiesteuer, Branntweinsteuer, Biersteuer, Tabaksteuer, Kaffeesteuer, Gewerbesteuer, Grundsteuer und Grunderwerbsteuer, Investmentsteuer, Körperschaft- und Umwandlungsteuer, Kraftfahrzeugsteuer – zu den sogenannten örtlichen Steuern gehören Jagdsteuer, Hundesteuer, Wettbürosteuer, Vergnügungssteuer, Zweitwohnungssteuer. Die Kommunen können per Satzung bestimmen, ob und in welcher Höhe diese Steuern erhoben werden.
Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 40 unterschiedliche Arten von Steuern, die Privatleute und Unternehmen zahlen müssen!
Die gute Nachricht ist: Es gibt sie überall. Die Schlechte: Wuppertal erhebt auch weiterhin vergleichsweise hohe Steuern. Schon 2015 lagen unter den 25 deutschen Städten mit 200.000 bis 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern bei der Hundesteuer nur Mainz und Wiesbaden vor Wuppertal.
Die Sätze gehören zwar nicht zu den höchsten, aber doch zu den höheren in Nordrhein-Westfalen. Vor allem trifft es die Gewerbebetriebe: Sie zahlen einen deutlich überdurchschnittlichen Satz – nur einige Großstädte im Ruhrgebiet sind noch teurer und auch die Kommunen im Ennepe-Ruhr-Kreis in der direkten Nachbarschaft. Im Kreis Mettmann hingegen liegen die Sätze teils deutlich darunter, in Solingen und Remscheid bewegen sie sich auf ähnlich hohem Niveau. Die Gewerbesteuer gilt als ein Indiz dafür, wo sich Unternehmen gerne niederlassen.
Auch die Grundsteuer für bebautes Land und Privatgrundstücke ist in Wuppertal etwas höher als im Landesdurchschnitt.
Wuppertaler Steuersätze sind höher als der NRW-Schnitt
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