Das Technische Hilfswerk (THW) hat deutschlandweit 668 Ortsverbände – und 668 dazugehörige Jugendgruppen. Eine davon in Wuppertal. Der Ortsjugendbeauftragte Jan Phillipp Heidenreich hat kürzlich dem Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt die junge Mannschaft gezeigt und ihn über das Gelände in Ronsdorf geführt, auf dem das Wuppertaler THW seit 1984 residiert.
Der CDU-MdB, der früher selbst mal bei der Jugendfeuerwehr engagiert war, zeigte sich wirklich begeistert. „Die THW-Jugend in Wuppertal hat einen klaren Fokus auf Ausbildung und Übung, und hat dazu tolle Partnerschaften aufgebaut. Nicht nur mit der DLRG und der Jugendfeuerwehr Remscheid, sondern sogar mit einer Abteilung des russischen Notfallministeriums in Jekaterinenburg“, schreibt Hardt auf seiner Internetseite.
Im Austausch besuchen sich die Jugendverbände gegenseitig und üben gemeinsam den Ernstfall. Außerdem bietet die Wuppertaler THW-Jugend Lager und Wettkämpfe an. Das alles zahlt sich aus: Von bundesweit etwa 15.000 freiwilligen THW-Jugendlichen treffen sich in Ronsdorf über 20 mehrmals jede Woche zu Übungen und gemeinsamen Abenden.
Die THW-Jugend Wuppertal bot anlässlich des Besuchs voin Jürgen Hardt eine Bergeübung vor. Trotz schneidender Kälte wurde die zu bergende Person, eine lebensgroße Playmobilfigur, sicher von einem Hausdach zu Boden gebracht.
Im Gespräch mit den Jugendlichen vergewisserte sich der Bundestagsabgeordnete, dass Ausrüstung und Kleidung sehr gut sind. „Und auch die Fahrzeugflotte lässt sich sehen. Seit den Starkregenereignissen, die Wuppertal 2018 erschütterten, ist es umso wichtiger, dass unsere Helferinnen und Helfer für den Ernstfall gut gerüstet sind“, stellt Hardt fest.