Nachhaltige, innovative und lokale Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels sowie des steigenden Ressourcenverbrauchs finden. Das ist die Zielsetzung der weltweiten „Climathon“. Über 100 Städte auf sechs Kontinenten beteiligen sich am 26. Oktober an dem 24-stündigen Ideenmarathon, bei dem es in diesem Jahr um digitale Lösungen zur Vermeidung von Plastikmüll geht. Erstmals mit dabei ist die Uni Wuppertal.
Innovationslabor der Bergischen Uni bestens geeignet
Als Ort des Geschehens ist das neue Innovationslabor der Bergischen Universität bestens geeignet, findet Initiatorin Christine Volkmann. „Unter dem Titel ‚Freiraum‘ haben wir im Klimaquartier Arrenberg einen Platz geschaffen, an dem Studierende aller Fakultäten an interdisziplinären Projekten arbeiten können“, so die Professorin, Inhaberin des Unesco-Lehrstuhls für Entrepreneurship und Interkulturelles Management sowie Vorsitzende des Jackstädtzentrums für Unternehmertums- und Innovationsforschung. „Mit dem ‚Climathon‘ findet dort nun die erste große Veranstaltung mit sowohl regionaler als auch internationaler Strahlkraft statt.“
Neben Unesco-Lehrstuhl und Jackstädtzentrum zählen die Neue Effizienz, das Wuppertal Institut und Climate KIC zu den Organisatoren des „Climathon“. Als weitere Partner wirken mit die Stadt Wuppertal, die Abfallwirtschaftsgesellschaft Wuppertal (AWG) und die Energieagentur NRW.