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Die Tierrechtsorganisation „Peta“ erhebt schwere Vorwürfe gegen die Elefantenhaltung im Grünen Zoo Wuppertal (wuppertal-total.de berichtete). Unsere Anfragen beim Zoo und bei Oberbürgermeister Andreas Mucke nach einer Stellungnahme blieben bisher unbeantwortet. Gegenüber „Bild“ hat sich Andreas Haeser-Kalthoff, Sprecher des Wuppertaler Zoos, geäußert.
„Peta stellt Behauptungen auf, die in weiten Teilen unrichtig sind.”
(Andreas Haeser-Kalthoff, Sprecher des Wuppertaler Zoos)
In dem Blatt weist er die Vorwürfe vehement zurück: „Peta stellt Behauptungen auf, die in weiten Teilen unrichtig sind. Sie schreiben von Quälen, Schlagen und Missbrauchen und wollen das mit einem Video belegen, das aber nichts davon zeigt. Der ‚Babyelefant‘, von dem da gesprochen wird, ist beispielsweise zweieinhalb Jahre alt. Bei uns werden keine Tiere geschlagen oder gequält. Mit den Elefanten wird mit positiver Bestärkung gearbeitet.“
Dass ein Mensch auf einem Elefant reite, sei eine Ausnahme für einen Hochzeitsantrag gewesen. Haeser-Kalthoff: „Das gehört nicht zum Standardprogramm bei Besucherkontakten. Im Übrigen machen die Elefanten diese Besucherkontakte freiwillig mit.“
- Sobald uns eine Stellungnahme des Wuppertaler OB vorliegt, werden wir auch diese veröffentlichen.