In der ersten Versammlung der Ronsdorfer Bezirksvertreter nach der Sommerpause steht nächste Woche Dienstag (5. September) um 18.30 Uhr im Sitzungszimmer des Bürgerbüros Ronsdorf eine längere Reihe von Themen auf der Tagesordnung.
Zunächst soll der in der letzten Sitzung am 27. Juni erfolgte Beschluss zur Benennung der Grundschule am Standort Ferdinand-Lassalle-Straße konkretisiert werden. Damals hatten die Mitglieder der Bezirksvertretung (BV) beschlossen, die Grundschule als „Grundschule Ferdinand-Lassalle-Straße“ zu bezeichnen.
Weiter wird das Ergebnis der Standorteprüfung für eine neue Kita in Ronsdorf durch das Gebäudemanagement Wuppertal (GMW) präsentiert. Vor drei Wochen besichtigten die Vertreter der Bezirksvertretung einen der möglichen Standort zum Bau einer Kita auf dem großen Spielplatz am Rande des Wohngebiets Rehsiepen.
Die Querungshilfe auf der Erbschlöer Straße steht auf der Tagesordnung
Bezüglich der Anlegung einer Querungshilfe auf der Erbschlöer Straße könnte an der Bäckerei Steinbrink, auf Höhe der gegenüberliegenden Treppe, kurzfristig eine Querungshilfe für Fußgänger errichtet werden. In der BV-Sitzung stimmen die Bezirksvertreter diesbezüglich ab. Die Querungshilfe würde als eine aufschraubbare Verkehrsinsel installiert werden, um eine Verlagerung an einen anderen Standort ohne hohen Kostenaufwand zu ermögliche, sollte die Querungshilfe von Fußgängern nicht akzeptiert werden oder sollte es zu Beschädigungen kommen.
Mehrere Einbahnstraßen könnten für den Radverkehr geöffnet werden
Nach einer Anregung durch Bürger und entsprechender Empfehlung durch die Stadtverwaltung wird die BV über die Öffnung der als unechten Einbahnstraße beschilderten Astilbenstraße für den Radverkehr entscheiden. Unechte Einbahnstraßen dürfen nur von einer Seite befahren werden, innerhalb der Straße ist die Fahrt in beide Richtungen erlaubt.
Zudem stimmt die BV ab, ob der als Einbahnstraße markierte Bereich der Kocherstraße zwischen der Lüttringhauser Straße und der Kocherstraße 18 (Zentrum für ambulante Medizin) für den Radverkehr entgegen der Fahrtrichtung geöffnet werden soll.
Auch ein Bereich in der Einbahnstraße Zandershöfe könnte für den Radverkehr freigegeben werden, sofern die BV der Vorlage der Stadt zustimmt. Dabei handelt es sich um den Bereich ab der Hausnummer 9 in Fahrtrichtung Norden. Rechtsabbieger, die aus der Lüttringhauser Straße in die Zandershöfe wollen, biegen hier ein.
Weiterhin werden unter anderem Berichte aus dem Wuppertaler Jugendrat, bezüglich des Betreuungsangebotes für Kinder unter drei Jahren sowie zur Entwicklung der Schülerzahlen vorgestellt. Zusätzlich stehen das Handlungsprogramm Gewerbeflächen, Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Wuppertal sowie Anträge auf die Gewährung freier Mittel durch die ev.-ref. Gemeinde, den Schulverein Echoer Straße, der GGS Kratzkopfstraße auf der Tagesordnung. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung werden noch Bauvorhaben und Umbauvorhaben im Stadtbezirk diskutiert.
-mk