Uwe Schneidewind möchte im September Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal werden. Er würde damit unter anderem die massiven Probleme bei der Schwebebahn „erben“. Schließlich sind die Wuppertaler Stadtwerke eine Tochter der Stadt.
Schneidewind hat sich auch bereits zu den Problemen zu Wort gemeldet. Er bezeichnet die Stilllegung für mindestens zwölf Monate als eine erschütternde Nachricht. Allerdings auch nur eine von mehreren. Sie müsse zusammen gesehen werden mit einem flächendeckend defekten Mauerwerk am neuen Döppersberg sowie einem durch Corona weitgehend ausgefallenes Engels-Jubiläumsjahr.
„Statt Aufbruchsstimmung drohen Pleiten und Pannen das Wuppertal-Bild zu prägen.“
(Uwe Schneidewind, OB-Kandidat)
„Die Signale, die von diesen Ereignissen von Wuppertal nach innen und nach außen ausgehen, sind fatal. Statt der notwendigen Aufbruchsstimmung drohen Pleiten und Pannen das Wuppertal-Bild zu prägen“, so Schneidewind.
Der gemeinsame OB-Kandidat von CDU und Bündnis 90/Die Grünen fährt fort: „Umso wichtiger ist es, dass 2021 ein Jahr des Aufbruchs wird. Es muss deutlich werden, dass die Stadt trotz all dieser Rückschläge auch weiterhin großes kann. Nur so wird es gelingen, die Corona-Folgen zu bewältigen, den Aufbruchsgeist in Wuppertal aufrechtzuerhalten und für Investoren, Besucher und die überregionale Politik attraktiv zu bleiben.“