Uwe Schneidewind kandidiert bekanntlich für das Amt des Wuppertaler Oberbürgermeisters – als gemeinsamer Kandidat von CDU und Bündnis 90/Die Grünen. Die beiden Partien haben aber unterschiedliche Auffassungen zu der von mehreren Seiten geforderten Umweltspur auf der B7. Wie er den Spagat bewältigen will, dazu hat sich der Grüne Schneidewind jetzt geäußert.
Mit seiner Einstellung versucht der OB-Kandidat die Positionen der beiden Partner des „Kernbündnisses“ unter einen Hut zu bringen. So will er „im Moment“ keine Umweltspur, später aber vielleicht doch. Vor allem sei es wichtig, den Ersatzverkehr für die von Montag bis Freitag stillstehende Schwebebahn so schnell wie möglich zu machen. Da der aber mit großer Pünktlichkeit gestartet sei, müsse nichts geändert werden.
Erst, wenn Probleme auftauchten, könne es Handlungsbedarf geben. Dann müsse neu entschieden werden – und da müsste auch eine Umweltspur eine Option sein.