Am späten Samstagabend (13. Januar) ist am Wuppertaler Hauptbahnhof ein 24-jähriger Mann von der Bundespolizei festgenommen worden, der per Haftbefehl gesucht wurde. Er war von Bundespolizisten um 23.40 Uhr in einem Zug der RB48 von Bundespolizisten kontrolliert worden. Dabei fiel auf, dass die Berliner Staatsanwaltschaft ihn suchte, weil er eine Geldstrafe nicht beglichen hatte. Dabei wurde bekannt, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Berlin per Haftbefehl gesucht wurde.
Bundespolizisten wurden zu der Regionalbahn gerufen, um dort Personalien des 24-jährigen Deutschen festzustellen. Die Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen einer gefährlichen Körperverletzung erlassen wurde. Der Mann aus Berlin war zu 110 Tagen Haft oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 1.650 Euro verurteilt. Der junge Mann wurde festgenommen und der Wache zugeführt.
Im weiteren Verlauf informierte der Festgenommene eine Bekannte über seine Festnahme. Diese erschien kurze Zeit später mit Bargeld und beglich die Geldstrafe, sodass der 24-Jährige die Diensträume verlassen konnte.