Ein 21-jähriger Mann aus Wuppertal befindet sich in Untersuchungshaft, nachdem er wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffen-Kontrollgesetz verhaftet wurde. Die Vorwürfe gegen ihn sind schwerwiegend und umfassen den Besitz und die Nutzung einer scharfen Maschinenpistole.
Polizeibekannter Mann bereits vorher gesucht
Der Verdächtige, der bereits polizeibekannt ist und zuvor einen Gerichtstermin versäumt hatte, wurde aufgrund eines Haftbefehls festgenommen. Die jüngsten Anschuldigungen gegen ihn beinhalten die Bedrohung eines anderen Mannes mit einer scharfen Waffe.
Beschlagnahmung von Munition und weiteren illegalen Substanzen
Bei einer Durchsuchung mehrerer Räumlichkeiten in Elberfeld fand die Polizei neben der Maschinenpistole auch Munition, Falschgeld, gefälschte Rezepte und rezeptpflichtige Medikamente. Diese Entdeckungen verschärfen die Situation des Verdächtigen erheblich.
„Empfindliche Freiheitsstrafe“ droht
Die Staatsanwaltschaft betont die Ernsthaftigkeit der Vorwürfe und warnt vor den möglichen Konsequenzen für den Angeklagten. Eine „empfindliche Freiheitsstrafe“ steht im Raum, sollten sich die Anschuldigungen bestätigen.
Die Festnahme des 21-jährigen Mannes und die damit verbundenen Vorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit der Durchsetzung des Kriegswaffen-Kontrollgesetzes und die fortlaufende Arbeit der Strafverfolgungsbehörden.