Viele Kinder und Jugendliche haben während der Pandemie auf soziale Kontakte, auf Sport und Gruppenerlebnisse verzichten müssen. Um die Folgen für die Entwicklung der jungen Menschen abzumildern, haben Bund und Land das Programm „Aufholen nach Corona“ beschlossen. Das hat ein Volumen von rund 107 Millionen Euro, von denen über 2,3 Millionen Euro direkt an das Jugendamt in Wuppertal gehen.
CDU-Ratsfraktionsvorsitzende Caroline Lünenschloss, die in diesem Jahr für den Deutschen Bundestag kandidiert, beurteilt das Programm so: „Mit dem Aufholprogramm wollen wir Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ermöglichen. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder ökologischen Jahr sowie für Angebote für Jugendarbeit.“ Darüber hinaus, darauf weist Lünenschloss hin, könne das Geld verwendet werden, um Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten zu unterstützen.
„Die Mittelverteilung direkt auf die Kommunen soll gewährleisten, dass vor Ort entsprechend der konkreten Bedarfe Projekte, Angebote und Leistungen gefördert werden. Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern, damit Kinder und Jugendliche nicht zu Verlierern der Pandemie werden“, erläutert Lünenschloss weiter.