Den Anschlag auf das Wahlkreisbüro des Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh (wuppertal-total.de berichtete) hat eine links-autonome Gruppierung für sich reklamiert. In einem Bekennerschreiben hat sie sich zu der Attacke bekannt. Darin wird der SPD eine „menschenverachtende Politik gegen Geflüchtete“ vor.
Auch die Polizei berichtet vom Eingang eines „Selbstbezichtigungsschreibens“ aus der linken Szene. Helge Lindh erfährt unterdessen die Solidarität seiner Partei. „Wir stehen solidarisch zu Helge, der sich mit Herz und Hand für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler einsetzt“, erklärt der Wuppertaler SPD-Unterbezirksvorsitzende Servet Köksal, der weiter von einem „feigen Anschlag auf unsere Demokratie und damit auf uns alle“ spricht.