Die Bergischen Menschen sind dafür bekannt, dass sie anpacken. So auch bei der aktuellen Hochwasserkatastrophe. Bereits einen Tag nach der Sintflut hat die Bergische IHK (BIHK) eine Hochwasserhilfe für betroffene Unternehmen. Ein spezielles Spendenkonto ist unter der IBAN DE21 3305 0000 0000 1157 17 bei der Stadtsparkasse Wuppertal eingerichtet worden. Überweisungen werden mit dem Verwendungszweck „Hochwasserhilfe“ erbeten
Um finanzielle Unterstützung der von der gestrigen Flutkatastrophe geschädigten Betriebe bitten Henner Pasch, Präsident der BIHK, und BIHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge vor allem die Unternehmen im Städtedreieck: „Schnelle und unbürokratische Hilfe ist dringend notwendig, um den betroffenen Unternehmen eine Perspektive zu geben. Viele hatten gerade erst begonnen, sich von den Folgen der Corona-Lockdowns zu erholen.“
Schäden durch Versicherungen oft nicht gedeckt
Die Spenden sollen den Betrieben zugute kommen, deren Existenz durch die Flut nachhaltig gefährdet wurde. Dabei geht es vor allem um Schäden, die von Versicherungsleistungen oft nicht abgedeckt werden. Zugleich ruft Pasch dazu auf, die bestehenden Geschäftskontakte zu hochwassergeschädigten Unternehmen nicht abreißen zu lassen.
Die Gelder werden von der BIHK unmittelbar an die Betroffenen weitergeleitet. Über die Verteilung wird ein dafür eingerichtetes Gremium aus Unternehmerinnen und Unternehmern entscheiden. Die Hochwasserhilfe ist auf Initiative der BIHK sowie engagierter Mitglieder der Vollversammlung zustande gekommen.