Der Autozulieferer Brose will in Deutschland 2.000 Arbeitsplätze abbauen. Die Produktion von Schließsystemen im Wuppertaler Werk mit seinen rund 200 Beschäftigten an der Otto-Hahn-Straße in Ronsdorf soll ganz geschlossen und die Produktion in ein Billiglohnland verlagert werden.
Gründe seien der rückläufige Markt in China und der Preisdruck, aber auch interne Ursachen, teiltt das Unternehmen mit. Durch eine Kostensenkung im dreistelligen Millionenbereich solle die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Der Großteil der Stellenstreichungen entfällt auf die Verwaltung sowie auf die Werke in Bamberg, Hallstadt, Coburg und Würzburg. Sie sollen bis Ende 2022 umgesetzt werden.