Das „GroKo“-Ende im Wuppertaler Stadtrat sorgt wie erwartet für eine neue Stimmung. Am Montag (19. November) gab es die erste Ratssitzung nach dem Ende der „Ehe“ zwischen SPD und CDU. Dabei zeigte sich vor allem die Union flexibel, wenn es darum ging, Mehrheiten zu organisieren.
Mit Grünen und FDP zeigte sie ebenso Übereinstimmung wie sogar mit den Linken. Ja, man kann durchaus von einer neuen Stimmung im Rat sprechen. Die ist allerdings bei der SPD weit weniger deutlich ausgeprägt. Ihr Dezernent Frank Meyer, zuständig für Stadtentwicklung, Bauen, Natur um Umwelt, konnte eine Niederlage beispielsweise nur vermeiden, indem er eine Beschlussvorlage zurückzog, ehe es zur Abstimmung kam.