Während die Stadt den Abriss der Gebäude der ehemaligen Pädagogischen Hochschule (zuletzt Justizvollzugsschule) auf der Hardt vorbereitet, lässt die Ratsfraktion Die Linke nicht locker und drängt auf Beantwortung ihrer Fragen (siehe auch PH-Abriss: Linke revidiert ihr Abstimmungsverhalten).
Jetzt hat die Fraktion Akteneinsicht in den Kaufvertrag des Gebäudemanagements Wuppertal (GMW) mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) beantragt und will auch das Gutachten zur Asbestsanierung einsehen. „Der Oberbürgermeister macht es sich zu leicht, wenn er auf die berechtigten Nachfragen aus der Bevölkerung Antworten mit dem Hinweis auf den erfolgten Ratsbeschluss verweigert“, sagt Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Ratsfraktion Die Linke.
„Welche Kunstwerke befinden sich im/an den Gebäuden der ehemaligen PH?“
(Bernhard Sander, kulturpolitisccher Sprecher der Ratsfraktion Die Linke)
„Zu den Fragen rund um die Kosten des möglichen Erhalts der Gebäude, kommt ein weiterer Aspekt in die Diskussion“, ergänzt Bernhard Sander, kulturpolitischer Sprecher der Linken-Fraktion. „Vor allem an den Hochschulen des Landes wurde im Rahmen des Kunst-und-Bau-Programms seit 1949 eine beachtliche Zahl an Kunstwerken realisiert. Wir möchten daher wissen, ob und welche Kunstwerke sich im/an den Gebäuden der ehemaligen PH befinden.“