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Die Wuppertaler Rats-Fraktion der Freien Demokratischen Partei (FDP) fordert einen Neustart für das Gebäude der ehemaligen Bundesbahndirektion am Döppersberg. De facto also die Beerdigung der Factory-Outlet-Pläne von Investor Clees.
„Anscheinend ist es wirtschaftlich nicht darstellbar, eine ausreichende Anzahl an Mietern für ein FOC an dieser Stelle zu finden.“
(>Alexander Schmidt, FDP-Fraktonsvorsitzender)
„Wir fordern den Investor und gegenwärtigen Eigentümer der ehemaligen Bundesbahndirektion, die Clees Unternehmensgruppe auf, sich von den Plänen eines FOC zu verabschieden“, erklärt Alexander Schmidt, deren Fraktionsvorsitzender. „Anscheinend ist es wirtschaftlich nicht darstellbar, eine ausreichende Anzahl an Mietern für ein FOC an dieser Stelle zu finden.“
Die Freien Demokraten kritisieren, dass die Planungen und die Bauarbeiten in dem Gebäude seit vielen Monaten nicht weitergehen. Schmidt: „Es wird Zeit für einen Neuanfang an dieser zentralen Stelle. Nur so kann es Sicherheit für den Wuppertaler Einzelhandel geben. Mit einer geänderten Nutzung des Gebäudes kann der Handel in der City endlich wieder langfristiger planen und so wirkungsvoll unterstützt werden.“ Als Alternative zu einem FOC in dem Gebäude der ehemaligen Bundesbahndirektion könne er sich sehr gut eine Dependance der Bergischen Universität, des Wuppertal Instituts und andere Einrichtungen vorstellen.
Zurückhaltung und Unsicherheit im Einzelhandel beenden
Die Freien Demokraten haben zudem die Hoffnung, dass durch einen Neustart die leerstehenden Ladenlokale am Döppersberg und darüber hinaus schnellstmöglich wieder vermietet werden und sich Zurückhaltung und Unsicherheit bei den Investoren und dem Handel in Elberfeld auflösen.
Gleichzeitig würde sich so die Klage der Stadt gegen Remscheid wegen des dort geplanten Desinger Outlets erübrigen und das Verhältnis der Nachbarstädte entspannen.