Der Pharmakonzern Bayer hat Lieferengpässe bei seinem Erfolgsprodukt Aspirin. Betroffen seien dabei nicht die in Apotheken erhältlichen Tabletten, sondern das für die Injektion freigegebene flüssiges Aspirin, welches insbesondere bei Herzinfakten zum Einsatz kommt. "Wir sind derzeit eingeschränkt lieferfähig", heisst es seitens der Unternehmenskommunikation auf Nachfrage des Spiegels.
Grund seien Mängel in der Produktion, die Lieferengpässe werden rund sechs Monate betragen. Zur Vermeidung von Engpässen würden Notfallstellen und Rettungswagen vorrangig beliefert. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte sei verständigt.
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