Nicht nur auf den Inhalt, auch auf die Verpackung kommt es an. Der Klassiker des Wuppetrtaler Fair-Handelshauses GEPA, „Bio Café Orgánico“, hat sich in einem mehrstufigen Wettbewerb beim ersten „Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design“ in der Unterkategorie „Ikone“ unter den rund 50 Nominierten als einer von 26 Finalisten durchgesetzt.
Erst in diesem Frühjahr war die Orgánico-Familie relauncht und erweitert worden. Fazit der Jury: „Ein gutes, faires Bio-Produkt, das eine hohe Glaubwürdigkeit hat.“ Als „sehr ansprechend und modern“ überzeugte das „auf das Notwendigste reduzierte Verpackungsdesign, das die Bio-Marke mit ihrem Markenversprechen dennoch klar und differenziert erkennbar kommuniziert.“ Die Jury hob außerdem die vielfältigen Zubereitungsarten und klimaneutrale Herstellung hervor.
Preisträger werden am 3. Dezember bekannt gegeben
Die Finalisten sind gelistet nach ihrer Einordnung in „Ikonen“ (mehr als fünf Jahre seit Markteintritt), „Vorreiter“ (weniger als fünf Jahre seit Markteintritt) oder „Visionen“ (vor dem Markteintritt). Am 3. Dezember werden pro Segment fünf bis sechs Sieger in Düsseldorf bekannt gegeben. Der neue Preis orientiert sich an den UN-Nachhaltigkeitszielen und soll Konsument*innen Orientierung geben.
Den „Bio Café Orgánico“ brachte GEPA 1986 als ersten fair gehandelten Bio-Kaffee überhaupt auf den deutschen Markt. Heute gibt es ihn in allen Zubereitungsarten vom klassischen Filterkaffee bis zum Bio Caffè Crema und Espresso. In der Jury-Begründung heißt es dazu: „Der Kaffee wird vom Anbau bis zur Röstung klimafreundlich hergestellt, der Schiffstransport des Rohkaffees erfolgt CO2-neutral. Dass die Bio-Marke ihren Kaffee sogar als Convenience-Produkt in einer aus kompostierbaren Rohstoffen ohne Aluminium und Plastik klimaneutral produzierten Kapsel anbietet, ist bemerkenswert und zeigt, was möglich ist.“