Am Dienstag (14. Dezember) hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ihre Neuaufstellung mit wichtigen Personalentscheidungen fortgesetzt. Dabei wurde der Wuppertaler Abgeordnete Jürgen Hardt erneut zum Außenpolitischen Sprecher gewählt. Damit ist er auch Vorsitzender der Arbeitsgruppe Auswärtiges der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Mitglied im Fraktionsvorstand.
Die Arbeitsgruppe „Auswärtiges“ der Fraktion umfasst die 13 „ordentlichen Mitglieder” der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages sowie deren 13 Stellvertreter. Sie bilden das Team der Union im Auswärtigen Ausschuss.
Drei weitere Ausschussmitglieder aus NRW
Aus NRW gehören dem Auswärtigen Ausschuss seitens der CDU zukünftig neben Hardt als Sprecher auch Armin Laschet, Norbert Röttgen und Peter Beyer an. Die CDU stellt zehn ordentliche Mitglieder des Ausschusses, die CSU drei.
„Ich freue mich, meine Arbeit im Deutschen Bundestag trotz veränderter Vorzeichen fortsetzen zu können. Das Team der Union wird auf dem Feld der Außenpolitik aus der Oppositionsrolle heraus eigene Akzente setzen. In der Außenpolitik kommt es aber auch auf die Geschlossenheit der Demokraten an. Ich habe der neuen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock eine konstruktive Oppositionsarbeit zugesagt, die zuallererst den Interessen unseres Landes dient“, erklärte Jürgen Hardt nach seiner Wahl. „Für eine kreative inhaltliche Auseinandersetzung zum Beispiel zur richtigen Strategie gegenüber Russland oder China, über die Handelspolitik oder zur Stabilisierung Afrikas wird darüber hinaus ausreichend Gelegenheit sein.“