Hier auch eine der in Corona-Zeiten raren guten Nachrichten: Die Stadt Wuppertal bekommt Städtebau-Fördermittel in der beantragten Höhe von gut zehn Millionen Euro. Das NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat das Stadterneuerungsprogramm für die zur Förderung anstehenden Projekte für das Jahr 2020 jetzt bekannt gegeben und bestätigt, dass Wuppertal alle von ihr beantragten Maßnahmen vom Land genehmigt und finanziert bekommt.
„Das ist ein toller Erfolg für unsere Stadt, und die Mittel helfen uns, wichtige Impulse für die einzelnen Stadtentwicklungsmaßnahmen zu setzen“, freut sich Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Wir können damit Projekte umsetzen, die wir aus eigener Kraft nicht stemmen könnten. Das ist gerade in einer Zeit, wo alles von schwierigen Meldungen und Entscheidungen geprägt ist, ein positives Zeichen für die Zukunft.“
Zu den Vorhaben, die jetzt mit der Landesförderung finanziert werden können, gehören zum Beispiel barrierefreie Zugänge zur Elberfelder Innenstadt, die Neugestaltung des Werth in Barmen, die Umgestaltung der Alten Freiheit und der Harmoniestraße oder das Innenstadtmanagement. Auch der Mirker Bahnhof ist mit der Umgestaltung seines Vorplatzes und weiteren Maßnahmen ebenso dabei wie die Umfeld-Gestaltung des Berliner Platzes oder eine Verkehrsuntersuchung für die Heckinghauser Straße.
„Viele der Projekte sind bereits in Arbeit“, erläutert Frank Meyer, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt. „Wir können mit den Fördermitteln nunmehr in die konkreten Planungen einsteigen, entsprechende Aufträge vergeben und die Projekte umsetzen, mit denen wir die Attraktivität und Lebensqualität in unserer Stadt erhöhen und sichern.“