Nach Oberbürgermeister Andreas Mucke hat sich auch die Ratsfraktion Die Linke zum Wechsel des WSW-Chefs Andreas Feicht ins Bundeswirtschaftsministerium geäußert. Ihr Vorsitzender Gerd-Peter Zielezinski weist darauf hin, dass Feicht die WSW in einer sehr schwierigen Situation verlässt und auf seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin große Aufgaben warten.
„Es braucht ein neues Konzept, denn die bisherige Querfinanzierung ist an ihre Grenze gestoßen.“
(Gerd-Peter Zielezinski zum ÖPNV)
„Es geht nicht nur um den nachhaltigen Ausbau des ÖPNV, sondern auch um dessen auskömmliche Finanzierung. Es braucht ein neues Konzept, denn die bisherige Querfinanzierung ist an ihre Grenze gestoßen“, so Zielezinski. Ein weiteres Problem der WSW sei das rote Zahlen schreibende Kohlekraftwerk in Wilhemshaven, das zu einer großen wirtschaftlichen Belastung für das Unternehmen geworden sei. „Und dann ist da auch noch der bis in den Sommer dauernde Stillstand der Schwebebahn. Gerade hier erwarten die Wuppertaler und Wuppertalerinnen die schnellstmögliche Wiederaufnahme eines störungsfreien Betriebs“, stellt der Linken-Fraktionschef fest.