Oberbürgermeister Andreas Mucke möchte den Forensik-Standort an der „Kleinen Höhe“ mit einem Gewerbegebiet an der Parkstraße verknüpfen. Eine entsprechende Forderung will er an das Land richten.
„So können neue Arbeitsplätze in Wuppertal entstehen.“
(Andreas Mucke, Wuppertals Oberbürgermeister)
„Eigentlich war abgesprochen, dass wir im Gegenzug zur Forensik an der Kleinen Höhe, das heutige Polizei-Areal an der Müngstener Straße entwickeln können“, sagt Mucke. „Wenn das Land diesen Standort jetzt selbst entwickeln möchte, fordern wir die Unterstützung für Gewerbeansiedlungen an der Parkstraße ein.“ Dort war eigentlich die neue Polizeikaserne geplant. Mucke: „So können neue Arbeitsplätze in Wuppertal entstehen.“
Forensik in Wuppertal an der Kleinen Höhe
Für den OB bleibt, anders als für die Bündnis 90/Grünen die Kleine Höhe der Standort für eine Forensik in Wuppertal. Er sieht auch die Chance, dass mit einer Forensik, qualifizierte, gut bezahlte Jobs im Gesundheitswesen geschaffen werden. Weitere Gewerbeansiedlungen an der Kleinen Höhe lehnt der Oberbürgermeister aber ab. Deshalb benötigt Wuppertal das Areal an der Parkstraße für Gewerbe.
„Bevor der Stadtrat entscheidet, die Planverfahren Kleine Höhe als Forensik-Standort weiterzuführen“, so Mucke, „sollte das Land uns gegenüber auch zusichern, dass Wuppertal im Gegenzug das nicht mehr benötigte Areal an der Parkstraße entwickeln darf.“