Die 241 besten Auszubildenden aus den 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen sind am Freitag (11. November) in der Historischen Stadthalle in Wuppertal geehrt worden. Ausgerichtet wurde die Landesbestenehrung 2022 von der Bergischen IHK (BIHK). Unter dem Motto „Die Besten zu Gast im Bergischen“ zeichneten BIHK-Präsident Henner Pasch und -Hauptgeschäftsführer Michael Wenge die Top-Azubis aus ganz NRW persönlich aus. Darunter waren auch vier aus Wuppertal.
Dabei handelt es sich um Lennart Kalhöfer und Lisa Brammen, die ihre Ausbildung zum Elektroniker beziehunsgweise zur Kauffrau für Büromanagement bei Vorwerk gemacht haben. Auch Biologielaborant Marc Schütte von Bayer darf sich bester Azubi 2022 nennen, genau wie Sören Maas, der bei den Wuppertaler Stadtwerken eine Ausbildung zum Elektroniker für Informations- und Telekommunikationssysteme gemacht hat.
Berufliche Ausbildung Investition in die Zukunft
Pasch sprach nicht nur den Auszubildenden ein großes Lob aus. Er wandte sich auch an die Ausbildungsbetriebe, deren Ausbilderinnen und Ausbilder wie auch an die Lehrkräfte in den Berufskollegs: „Ihr Engagement trägt dazu bei, dass die dringend benötigten Fachkräfte hervorragend ausgebildet werden.“ Die berufliche Ausbildung bleibe eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass die besten Auszubildenden des Jahres 2022 heute bei uns zu Gast sind, und wir gemeinsam Ihren Erfolg feiern können“, so Wenge.
Die Ehrung in der Historischen Stadthalle wurde umrahmt von einem bunten Programm aus Musik und Tanz, für das die Tanzschule Schäfer und der Musiker Jannik Föste sorgten. Neben den 241 Preisträgern, deren Angehörigen sowie Unternehmensvertretern und Berufsschullehrern nahmen an der NRW-Landesbestenehrung auch Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien teil – insgesamt waren etwa 750 Personen zugegen.
- Die NRW-IHKs zeichnen die Landesbesten seit 1992 jährlich aus, um die Bedeutung der betrieblichen Ausbildung für den wirtschaftlichen Erfolg Nordrhein-Westfalens ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und die persönliche Leistung der Auszubildenden zu würdigen.