Das Schwebebahn-Debakel soll nicht thematisch in den Wahlkampf hineingezogen werden. Darauf haben sich die Ratsfraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Linken, FDP und Freie Wählern bei einem von der CDU initiierten Spitzengespräch verständigt.
In einem intensiven Gespräch hatten sich die Fraktionen darauf verständigt, zweistufig vorzugehen: Zunächst sollen Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender der Wuppertaler Stadtwerke den Fraktionsspitzen ihre Beurteilung der Sachlage darlegen. Aufbauend auf diese vertiefte Sachkenntnis soll dann über die weitere Vorgehensweise entschieden werden. Dies beträfe dann auch die Entscheidung darüber, ob – wie von der CDU-Fraktion vorgeschlagen – die Bildung eines Sonderausschusses oder eine Beratung im Rahmen von Sondersitzungen des Ausschusses für Finanzen und Beteiligungssteuerung in Betracht kommt.
„Allen Beteiligten geht es dabei darum, gestaltend im Hinblick auf die Zukunft zu wirken und die hierfür erforderlichen Strukturen zu schaffen.“
(Hans-Jörg Herhausen und Ludger Kineke, CDU-Fraktionschefs)
„Verständlicherweise besteht hier ein hoher Informationsbedarf des Rates“. Stellten die Fraktionsvorsitzenden der CDU, Hans Jörg Herhausen und Ludger Kineke fest. „Allen Beteiligten geht es dabei weniger um eine Aufarbeitung der Vergangenheit, als vielmehr darum, gestaltend im Hinblick auf die Zukunft zu wirken und die hierfür erforderlichen Strukturen zu schaffen.“