Seit 40 Jahren finden Frauen und Mädchen bei der Frauenberatung Wuppertal in Krisensituationen Rat und Unterstützung. Das Jubiläum nutzt der gleichstellungspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Max Guder, zur Gratulation und stellt dabei die wichtige Arbeit für die Beratung und den Schutz von Frauen und Mädchen heraus.
„In 40 Jahren hat die Beratungsstelle vielen Frauen und Mädchen in Krisensituationen zur Seite gestanden und ihnen geholfen, ihre Probleme zu lösen. Tagtäglich werden Frauen und Mädchen zum Beispiel Opfer häuslicher und sexualisierter Gewalt“, erklärt Guder.
Häufung von Übergriffen während Corona-Lockdown
Laut Medienberichten gab es gerade während des langen Lockdowns in der Corona-Pandemie gehäuft Übergriffe auf Frauen. Seitdem die Lockerungen in Kraft getreten sind, melden sich viele Betroffene und berichten von dem erlittenen Leid.
Das zeigt, wie wichtig es ist, dass die Frauenberatungsstelle neben persönlichen Beratungsangeboten auch niederschwellige, digitale Kontaktmöglichkeiten per Mail, Chat oder Video anbietet. Öffentlich wirksame Aktionen wie die Plakatkampagne „Bleib nicht allein“ sorgen dafür, dass das Thema Gewalt an Frauen in der Öffentlichkeit thematisiert und damit sichtbar gemacht wird.
„Die Frauenberatungsstelle fördert eine gleichberechtigte Gesellschaft.“
Max Guder, gleichstellungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion
„So tragisch das ist, umso bedeutender ist es, dass es Angebote wie diese gibt, an die sich betroffene Frauen und Mädchen wenden können. Die Wuppertaler Frauenberatungsstelle trägt dazu bei, dass Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen können und fördert eine gleichberechtigte Gesellschaft. Für ihre engagierte Arbeit danken wir der Frauenhilfe herzlich“, erklärt der SPD-Ratsherr.