„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ Das sagte Helmut Schmidt über Willy Brandts Visionen im Bundestagswahlkampf 1980. Nun kann man der Sozialdemokratie aktuell ja einiges vorwerfen, aber kein Zuviel an Visionen. Im Gegenteil: Es ist eher ein Mangel an Visionen, der unseren gegenwärtigen kritischen Zustand ausmacht. Wo soll es in den nächsten Jahren hin gehen? Wozu wird die Sozialdemokratie noch benötigt?
Das möchten Helge Lindh (MdB) und die Wuppertaler „Sozen“ vor allem für NRW (aber nicht nur) von ihrem Landesvorsitzenden Sebastian Hartmann (Foto) wissen. Der stellt sich dazu am Mittwoch (23. Januar) um 19 Uhr in der City-Kirche Elberfeld (Kirchplatz 2) einer Diskussion unter dem Motto „Quo vadis Sozialdemokratie, Herr Landesvorsitzender?“.
Die Veranstaltung ist kein geschlossenes Format, sondern ein offenes (und öffentliches!) Gespräch, mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen. Hartmann hat viel vor in NRW. Davon will er auch die Wuppertalerinnen und Wuppertalern überzeugen.
Ihr habt die Möglichkeit, vorab die Themen zu setzen und auch konkrete Fragen zu stellen – egal, ob SPD-Mitglied oder nicht. Dies könnt ihr entweder über Facebook oder unter der E-Mail-Adresse [email protected] tun.