Am Dienstag (3. August) hat die Stadtverwaltung das aktuelle Gutachten zu einer möglichen Bundesgartenschau (Buga) 2031 in Wuppertal den Fraktionen des Stadtrates zugeleitet. Das neue Gutachten stellt gleichzeitig auch die aktualisierten Pläne dar. Viele Bilder und Grafiken zeigen, wie sich die Buga in unserer Stadt präsentieren könnte. Bestandteil der Pläne ist auch eine detaillierte Beschreibung, die vor allem die Frage, was von der Buga in Wuppertal nach der eigentlichen Schau bleiben kann, beantwortet und damit erklärt wie nachhaltig sie sein würde.
Im November 2021 soll der Stadtrat darüber abstimmen und entscheiden, ob sich die Stadt diese Buga leisten will – und kann. Laut Gutachten sind dafür Investitionen in Höhe von 70 Millionen Euro erforderlich. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat schon zugegeben, dass die Stadt allein diesen Betrag nicht stemmen kann. Deshalb soll mit dem Förderverein nach anderen Finanzierungsmodellen gesucht werden.
Folgekosten für Seilbahn und Hängebrücke
Auch die Folgekosten für den Unterhalt der Anlagen – zum Beispiel der Seilbahn im Zoo und der Hängebrücke zwischen Königs- und Kaiserhöhe – sind aufgeführt. Nach der Sommerpause des Stadtrats soll das Thema „Buga 2031“ ein dem extra eingerichteten Beirat diskutiert werden.