Beim kommunalen Ausbau des Breitbands in Wuppertal gibt es bekanntlich Schwierigkeiten. Dagegen stehen die Wuppertaler Schulen schon recht erfreulich da. 40 der 95 Schulen verfügen bereits über den Anschluss an ein schnelles Glasfasernetz. Planmäßig sollen alle Schulen bis Ende 2020 angeschlossen sein. Das wird auch aller Voraussicht nach eingehalten werden können.
„Hier war Wuppertal einmal sehr schnell.”
(Barbara Becker, CDU, zur Digitalisierung der Wuppertaler Schulen)
Grund dafür ist, dass der Schulträger vorausschauend bereits mit Beginn des Ausbaus des Glasfasernetzes auf Fördergelder aus dem Programm „Gute Schule 2020“ zurückgegriffen hat und mit kommunalen Anbietern zusammengearbeitet hat. Barbara Becker, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Wuppertaler Stadtrat: „Wer das digitale Klassenzimmer Wirklichkeit werden lassen will, muss jetzt die Weichen stellen. Zum Ende dieser Woche sollen die Förderrichtlinien dieses Programms konkret und zur Gänze bekanntgegeben werden, ebenso wie viel Fördergelder die einzelnen Kommunen erhalten. Damit steht dann fest, wie schnell und in welchem Umfang die Schulen mit WLAN, Endgeräten, Projektionsflächen und so weiter ausgestattet werden können.“ Das sei alles in allem eine sehr positive und zukunftsweisende Entwicklung. „Hier war Wuppertal einmal sehr schnell“, freute sich Becker im Ausschuss für Schule und Bildung.