Allen Unkenrufen und topografischen Widrigkeiten zum Trotz hat sich Wuppertal auf die Fahne geschrieben bis 2025 zur Fahrradstadt zu werden. Ein entsprechendes Konzept beschreibt die Chancen und Möglichkeiten für einen fahrradgerechteren Verkehr im Tal und was dafür gemacht werden muss. Es wurde jetzt dem Verkehrsausschuss vorgestellt.
Das von der Stadt beauftragte Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen präsentierte den Politikern und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die Gast im Ratssaal waren, Bilder und Grafiken, die den derzeitigen Stand und Zustand des Wuppertaler Radwegenetzes zeigen. Aufgezeigt wurden auch die Maßnahmen, die in Wuppertal folgen müssen, um die Stadt attraktiver für Radfahrer zu machen.
Verabschiedung im Sommer 2019 angestrebt
Grundlage des jetzt vorgestellten Radverkehrskonzepts sind monatelange Vorberatungen, Vor-Ort-Analysen und eine 2017 durchgeführte intensive Bürgerbeteiligung. Im Konzept sind alle Informationen zusammen getragen und daraus Handlungsempfehlungen entwickelt worden, um das Radwegenetz in Wuppertal deutlich zu verbessern. Diese Handlungsempfehlungen sollen jetzt in die politischen Gremien eingebracht und beraten werden. Ziel der Verwaltung ist eine Verabschiedung des Radverkehrskonzepts durch die Politik im Sommer.
„Wir müssen deutlich besser werden.“
(OB Andreas Mucke)
„Wir alle müssen unsere Mobilität überdenken und eine Mobilitätswende herbeiführen. Das Fahrrad ist für viele Fahrten in Wuppertal schon heute eine gute Alternative zum Auto. Aber wir müssen deutlich besser werden“, fordert OB Andreas Mucke.