„In Sachen Bürgerbeteiligung in Wuppertal klafft ein großer Spalt zwischen Anspruch und Wirklichkeit.“ Das hat Linken-Fraktionschef Gerd-Peter Zielezinski festgestellt. Seine Partie sorgt sich um die einst hoch gehängte Beteiligung der Bürger. Die Tatsache, dass sich ein Mitarbeiter des zuständigen Dezernats in Elternzeit befinde, die andere ganz gehe, führe dazu, dass die Bürgerbeteiligung im Moment schlecht aufgestellt sei. Zielinski ist auch unzufrieden mit dem Umgang des Rats mit den Leitlinien für die Bürgerbeteiligung: Der Oberbürgermeister habe sie im Mai in den Rat eingebracht, seither seien sie nicht behandelt worden.
Foto: Gerd-Peter Zielinski (2. von links/Quelle: Linke NRW)